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À vos plumes!

http://www.printempsdespoetes.com/index.php?url=agenda/fiche_eve.php&cle=56324 À l'occasion du Printemps des Poètes, j'invite...

samedi 16 mars 2024

Eiskaltes Eisen ?

 

            Eiskaltes Eisen ?

 

 

Es sind nicht zwei Bahnstrecken

Die weder versuchen über Weichen

Zu einem Gleis zu verschmelzen,

Noch weniger sich zu kreuzen.

Es geht um selbständige Schienen,

Ein Paar davon bildet eine Linie.

Wegen schwerer fester Schwellen

Rutschen die Stangen nie zusammen,

Der Abstand auch bleibt streng behalten.

Nun: hartes kaltes Eisen hat Leben.

In der Stille oder beim Bewegen,

Hört man der Schienen Herzen beben.

Ähnlich wie bei zwei Menschen ?

Man weiß es jetzt : vergebens ?

 

 

Robert Joachim, un Alsacien

pour le Printemps des poètes 2024

L'Allemagne ? Tout un poème !

             

 

Rivetés à leurs fortes bases, structures, patrimoines, êtres, peuples… servent,

vivent et vibrent. Et l'espoir de se trouver, s'unir ? Le bilinguisme, peut-il aider ?



 

dimanche 10 mars 2024

Deutschland ist ein wunderschönes Land




Der Himmel ist blau
Die Vögel singen
Ich pflücke eine Rose

Ich sehe Wolken am Himmel wie Watte
Ich freue mich zu sehen, dass die Natur schön ist
Die Bauern singen, weil die Ernte vorbei ist

Es ist Sommer und die Urlauber werden kommen.
Deutschland ist ein wunderschönes Land, in dem seine Menschen gastfreundlich sind

Der Himmel ist blau
Die Flüsse singen
Die Fische tanzen

Ich sehe weiße Wolken am Himmel
Ich freue mich, dieses grüne Land zu sehen

Die Bauern tanzen, weil die Ernte vorbei ist
Es ist Sommer und Urlauber werden in den Seen schwimmen
Deutschland ist ein wunderschönes Land, in dem die Menschen bescheiden sind



Alain Janocha

https://www.oasisdesartistes.org/modules/newbbex/search_auteurs.php?uid=13214

Le Rhin à Kayserswerth


https://www.germany.travel/fr/home.html

https://www.deutschland.de/de



Mutti und die Loreley

Die deutsche Sprache ist für mich mit meiner väterlichen Großmutter eng verbunden. Die war im Jahre 1899 in Strassburg geboren, als das Elsass dem deutschen Kaiserreich gehörte. Zu Hause sprach sie Elsässisch mit ihren Eltern und Deutsch in der Schule. Meine Großmutter hat nie Französisch gelernt und sprechen können.

Carte postale figurant la Neustadt de Strasbourg vers 1910. Photo : D. R.


In meinen ersten Jahren wohnte ich in Grenoble und sah selten meine Großmutter, die immer in der Stadt Straßburg lebte. Von meinem 11.Geburtstag an verbrachte ich alle Jahre wieder meine Sommerferien bei ihr  und sie sprach mit mir immer Deutsch. Natürlich hatte ich Deutsch als erste Fremdsprache im Gymnasium gewählt !
Ich nannte diese Großmutter "Mutti" und liebte sie sehr.

 

Eines Tages machten wir beide eine Fahrt mit dem Schiff auf dem Rhein. Eine angenehme Kreuzfahrt in der Nähe der Dörfer und Schlösser des romantischen Rheintals. Ich spüre es noch heute, die Luft war kühl und ruhig floss der Rhein...

 

Auf dem Schiff waren viele alte Leute, ein Seniorenklub wahrscheinlich, ich war die einzige junge Person und ich erinnere mich, es war mir trotz der wunderschönen Landschaft ein bisschen langweilig und ich genoss diese Fahrt leider nicht besonders. Schade ! Heute, mit meinen 67 Jahren, würde ich so gern diese kleine Reise mit meiner lieben "Mutti" wieder erleben, und wir beide würden unter dem Felsen die Lorelei begrüßen, und Heinrich Heines Gedicht singen !

 https://youtu.be/yaUJRguJWds?si=In8JJCsmQpoUwu0e

Christine W.

https://lionel-edouard-martin.net/2017/06/18/heinrich-heine-1797-1856-la-lorelei-die-lorelei/ 

 

Die Loreley

 

Ich weiß nicht, was soll es bedeuten,
Daß ich so traurig bin,
Ein Märchen aus uralten Zeiten,
Das kommt mir nicht aus dem Sinn.
Die Luft ist kühl und es dunkelt,
Und ruhig fließt der Rhein;
Der Gipfel des Berges funkelt,
Im Abendsonnenschein.

Die schönste Jungfrau sitzet
Dort oben wunderbar,
Ihr gold’nes Geschmeide blitzet,
Sie kämmt ihr goldenes Haar,
Sie kämmt es mit goldenem Kamme,
Und singt ein Lied dabei;
Das hat eine wundersame,
Gewalt’ge Melodei.

Den Schiffer im kleinen Schiffe,
Ergreift es mit wildem Weh;
Er schaut nicht die Felsenriffe,
Er schaut nur hinauf in die Höh’.
Ich glaube, die Wellen verschlingen
Am Ende Schiffer und Kahn,
Und das hat mit ihrem Singen,
Die Loreley getan.

(in Das Buch der Lieder, 1827)

Heinrich Heine

 https://youtu.be/wawRbdEE1Hc?si=_DbX3H0QfAIwLKwG



samedi 9 mars 2024

Poème patriotique

 

Poème patriotique

 



Nous autres Mosellans sommes les migrants immobiles.

Les frontières depuis toujours voyagent pour nous.

Sans jamais quitter nos fermes, nous fûmes Celtes,

Gaulois, Romains, Francs, Austrasiens, Lotharingiens,

Plus tard Français, Allemands, Polonais et parfois Lorrains aussi.

Salut Hans, longtemps qu’on t’a vu par ici

T’as pris un coup de vieux, non ? Dame, dix ans,

ça passe vite. Désolé, y’a plus de grains, la saison

a été mauvaise. Les champs ont été trop labourés, les mottes

Pulvérisées plus d’une fois, nos ruisseaux pollués par la charogne.

Quant aux femmes – celles qui ont survécu –,

les autres s’en sont occupés, et les plus jeunes sont parties.

Il me reste une chèvre, si tes hommes ne l’ont pas déjà embrochée

Pour dîner. Te mets pas en colère, voyons, en cherchant bien

Il me reste peut-être une bouteille de prune derrière les fagots.

Quand c’était pas Hans, c’était Jean, et même parfois

On a eu la visite des Anglais, des Autrichiens, des Russes.

C’est sûr, depuis deux mille ans, on a été bien occupés.

Napoléon après Louis 14, Stanislas et Bismarck nous ont fait voir du pays,

Nos lignes de front se sont bien creusées.

J’ai fait mes classes à l’école canadienne,

Les gars étaient partis en nous laissant leur froid dans les baraquements.

Mais finalement, je vais vous dire : c’est partout pareil, la guerre,

Les garnisons, les grognards pas mieux lotis que nous, d’ailleurs,

Puisqu’ils étaient lotis chez nous. Et au fond

Ils ne savaient pas plus que nous ce qu’ils foutaient là.

Certains étaient de braves types qui nous ont appris des choses,

Comme de distiller la pomme ou la pomme de terre,

Ah ça, on en a bu des canons !

Saucisses de chasse, saucisse de bière, saucisse de sang

On ne manquait pas d’ingrédients.

On a appris aussi à

Croire en dieu de toutes les manières possibles,

dans mon bourg, huit cents âmes à tout casser,

il y a aujourd’hui encore une église, un temple et une synagogue

pour les confier - les âmes - le moment venu à plus haut gradé

qui doit savoir ce qu’il fait

Depuis le temps qu’il nous fait migrer.


https://www.routard.com/reportages-de-voyage/cid140631-la-vallee-de-la-moselle-en-allemagne-de-treves-a-coblence.html

Alain Kewes


https://www.babelio.com/auteur/Alain-Kewes/326740?fbclid=IwAR3joQ8jcutfy3UNv735rz3hS3nNBll9szJ5ok7rlKxnbNJGqoXj3zYEzlE

http://www.editions-rhubarbe.com/kewes.htm?fbclid=IwAR00vqQJUYYiItBLWWI3OdKhP9YjThixnXpI4Gbc5eq8ixgBUD6qG37cc14


https://mon-grand-est.fr/vallee-de-la-moselle/

https://fr.wikipedia.org/wiki/Moselle_%28d%C3%A9partement%29

https://www.mosellelangues.eu/fr/la-moselle-s-engage.html


lundi 4 mars 2024

Je me souviens

 Je me souviens

Nos 20 ans

À Munich

Flon Flon

Des jardins

De la bière

Beaux costumes

D’antan

Je me souviens

Nos 20 ans

La Bavière

Millénaire

L’amitié d’alors

Demeure

Encore aujourd’hui

Très loin

Nos 20 ans

Qu’importe

Le temps

Nos cheveux gris

Nous restons amis

 


 

Evelyne Charasse

 

https://www.facebook.com/bleue.larenarde/


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